Für Fachkräfte
Die Verantwortung ein Kind vor sexualisierter Gewalt zu schützen, ist Aufgabe der Erwachsenen.
Lehrer*innen, Eltern und Sozialpädagog*innen fällt es oft schwer, einen Verdacht zu äußern. Groß ist die Sorge, eine falsche Anschuldigung zu formulieren oder mit der Lösung der Situation überfordert zu sein. Hier gilt, Sie können sich vertraulich und anonym beraten lassen, alle weiteren Handlungsschritte gehen Sie selber oder wir in Absprache mit Ihnen.
Präventionsprogramme, die Kinder stärken, entbinden Erwachsene zu keiner Zeit von der Verantwortung wachsam und sensibel zu sein, für die Warnsignale von Kindern. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Kinder oft bis zu sieben unterschiedliche Erwachsene über ihre Not informieren, bis sie verstanden werden und Hilfe bekommen.
Wir möchten Sie daher unterstützen, wenn Sie unsicher sind, wenn Sie ein komisches Gefühl haben und nicht wissen, ob und wie Sie handeln sollen. Keine Beobachtung oder Frage ist zu klein oder zu unwichtig und darf bei uns gerne gestellt werden.
Wir wissen darum, dass der Verdacht auf sexuelle Gewalt immer eine eigene Dynamik hat, dass es Konflikte und Widersprüche in Teams auslösen kann und dass externe Beratung dann hilfreich sein kann. Daher haben wir eine Kollegin mit einer Ausbildung als Mediatorin, die in solchen Konfliktfällen unterstützen kann.
Wir bieten für Fachkräfte:
- Beratungen
- Fortbildungen
- InHouse Schulungen
- Begleitung bei Verdacht und Vermutung bei Bedarf auch über eine längeren Zeitraum
Für Teams und Organisationen:
- Prozessbegleitung und Input bei Schutzkonzeptentwicklung
- Begleitung von Teams und Organisationen bei Verdacht und Vermutung
- Begleitung von Teams und Organisationen nach einem Fall von sexualisierter Gewalt in der Organisation
Cybergrooming
Infos für Eltern, Kinder und Jugendliche